Die Williams-Christ-Birne ist eine besondere hocharomatische Birnenart, welche bereits 1770 in England entdeckt wurde. Da diese Birne kurz nach ihrer Vollreife bereits zu verderben beginnt und sie somit nur sehr schlecht lagerfähig ist, wird sie eher selten im Einzelhandel als ganze Frucht angeboten. Deutlich bekannter ist die Verwendung als Rohstoff für Schnäpse und Liköre. Jedoch spielen auch hierbei die Qualität der Früchte, die Anbaubedingungen und vor allem der Reifegrad eine entscheidende Rolle.

Für den Felsenriss Williams-Christ-Edelbrand werden überwiegend Birnen aus eigenem Anbau verwendet. Diese Williamsbirnen wachsen in Südtirol auf einer Höhe von ca. 400m ü.d.M. unter kontrollierten Bedingungen. Nur durch den eigenen Anbau kann der entscheidende Erntetermin richtig gewählt werden und die Birnen bis zur Vollreife am Baum gelassen werden. Dadurch können sie ihr volles Aroma und die höchste Süße erreichen. Nach der Ernte werden sie umgehend verarbeitet. Neben der optimalen Reife spielt auch Handarbeit eine wichtige Rolle. Denn nur wenn jede Birne einzeln kontrolliert wird, sie händisch vom Stiel getrennt wird und anschließend sogleich die Gärung eingeleitet wird, kann die höchste Qualität erreicht werden.

Bereits in der abklingenden Gärung wird dann die Maische zum Felsenriss Williams-Christ-Edelbrand destilliert. Auch hier findet das klassische Doppelbrandverfahren seine Anwendung, um möglichst viel Aroma und Geschmack zu erhalten.

Bereits nach einer kurzen Lagerzeit in Edelstahlbehältern etabliert dieser Edelbrand sein volles Geschmacksprofil und kann mit naturreinem Völlaner Quellwasser auf Trinkstärke gebracht werden.

Der Felsenriss Williams-Christ-Edelbrand bietet sich als Begleitung zu verschiedenen Fischspeisen, als Dessert oder auch zum Mixen von Cocktails an.